Großübung mit 210 Einsatzkräften im Schönbergtunnel in Schwarzach

Die flächendeckende Einführung des neuen, österreichweit einheitlichen Einsatzkonzepts für Straßentunnel schreitet weiter voran und so werden nun im Pongau nach und nach sämtliche größeren Tunnelanlagen beübt. Am Montag, dem 21.11. war dies beim Schönbertunnel der Fall. Dieser dient als Umfahrung für die Marktgemeinde Schwarzach, führt die B 311 Pinzgauer Straße und ist derzeit wegen Sanierungsarbeiten gesperrt. Dieser Umstand ermöglichte eine Großübung, an der sich 210 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rotem Kreuz, Polizei und Behörde sowie zahlreiche Statisten und Helfer beteiligten.

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Großübung im Missions-Privatgymnasium St. Rupert: Alarmstufe 4+

Samstag Nachmittag fand in Bischofshofen eine Großübung im Missions-Privatgymnasium St. Rupert statt. Das denkmalgeschützte Gebäude befindet sich im Ortsteil Kreuzberg und wurde 1907 eröffnet. Die Anlage bietet aufgrund ihrer enormen Ausmaße, alten Bausubstanz und verwinkelten Gänge einige Herausforderungen für die Einsatzkräfte. Die Feuerwehren aus Bischofshofen, Werfen, Pfarrwerfen, St. Johann und Mühlbach nahmen mit 21 Fahrzeugen und rund 100 Einsatzkräften an der Übung teil.

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Gasteinertalübung 2023

Anfang Oktober steht für die Gasteiner Feuerwehren jährlich die Gasteinertalübung am Programm. Bei dieser Alarmübung werden sämtliche Abläufe beginnend von der Alarmierung, der Interoperabilität der Einsatzkräfte zwischen den verschiedenen Einsatzorganisationen sowie die Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren erprobt. Das Szenario der heurigen Übung war umfassend und fordernd für die gesamten Übungskräfte.

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Gefahrgutausbildung für die Feuerwehren des Abschnitts 2 Pongau

Am Samstag, dem 23. September 2023, machte sich um 6:00 Uhr Früh der Gefahrgutzug Pongau – bestehend aus dem Rüstlöschfahrzeug und dem Gefährliche-Stoffe-Fahrzeug Schwarzach sowie dem Atemschutzfahrzeug Bischofshofen – gemeinsam mit Einsatzkräften aus den verschiedenen Ortsfeuerwehren des Abschnitts 2 Pongau auf den Weg nach Deutschland zur Wacker Chemie Burghausen. Dort fand eine Gefahrgutausbildung mit Unterstützung der Werksfeuerwehr Wacker statt. Diese hatte dazu zwei Übungen vorbereitet.

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Austin Powder Übung in Werfen-Sulzau

Am 31. Mai 2023 wurde in Werfen-Sulzau der Sonderalarmplan „Austin Powder“ beübt. Anwesend bei dieser Sonderübung waren seitens der Behörde Michael Rachensberger sowie Norbert Passrucker (Katastrophenschutzreferenten), vom Roten Kreuz Stefan Höllbacher (Kommandant Rotkreuz Dienststelle Werfen), von der Firma Austin Powder Othmar Zechner sowie Thomas Umfer, von der Polizei Ortwin Lamprecht (PI-Kommandant), von der ÖBB Manfred Langegger (Einsatzleiter), sowie die Feuerwehren Werfen, Pfarrwerfen, das ELF-Pongau, der AFK2 Pongau Josef Prommegger und der BFK Robert Lottermoser.

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Führungsunterstützung in der Einsatzleitung – FEL Kurs im Abschnitt 1 / Pongau

Am Samstag den 22. April fand in Flachau beim Löschzug Reitdorf der Führungsunterstützung in der Einsatzleitung (FEL) Kurs statt. 14 Kameraden aus dem Abschnitt 1 nahmen an dem Kurs teil, der BFK Robert Lottermoser sowie der AFK1 Christian Lackner begleiteten den Kurs ebenfalls.

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Bezirksübergreifende Alarmübung im Klammtunnel

Etwa einhundert Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rotem Kreuz und Land Salzburg beteiligten sich am Freitag Abend an einer bezirksübergreifenden Alarmübung im Klammtunnel. Angenommen wurde ein Lkw-Brand in der Pannenniesche, der zu einer Verrauchung der Tunnelröhre führte, wobei sich noch mehrere Personen im Tunnel befanden.
Der rund 1,5 km lange Klammtunnel ist die einzige Straßenverbindung zum Gasteinertal und damit von großer verkehrstechnischer Bedeutung. Durch den Klammtunnel führt nicht nur die B 167 Gasteiner Straße sondern auch auch Alpe-Adria-Radweg.

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Einsatztaktik bei Bränden in Straßentunneln: Ausbildungstag in Flachau

Die Ausbildung der Feuerwehrmitglieder zur neuen, österreichweit harmonisierten, Einsatztaktik bei Bränden in Straßentunneln nimmt Fahrt auf: Immer mehr Kameraden absolvieren die entsprechenden Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule; einzelne Mitglieder konnten außerdem bereits an der Tunnel-Ausbildung im neuen Forschungs- und Ausbildungszentrum am steirischen Erzberg teilnehmen. Eines dieser Mitglieder ist der Altenmarkter Ortsfeuerwehrkommandant HBI Georg Weiß, der gemeinsam mit Abschnittsfeuerwehrkommandant 1 BR Christian Lackner eine ungenützte Autobahnunterführung in Flachau für Schulungen und Übungen zur neuen Einsatztaktik präpariert hat.

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Neue Einsatztaktik: Gemeinsame Tunnelübung von Feuerwehr, Rotem Kreuz, Polizei und ASFINAG

In den vergangenen Jahren hat eine Expertengruppe des Landesfeuerwehrverbandes Salzburg die Einsatztaktik zum Vorgehen bei Tunnelbränden grundlegend überarbeitet. Das dabei entstandene Konzept wird nun bei zwei neuen Lehrgängen an der Landesfeuerwehrschule vermittelt und Schritt für Schritt in die Mannschaften der betroffenen Feuerwehren getragen. Für die Feuerwehren Pfarrwerfen und Werfen war ein solcher Schritt eine gemeinsame Tunnelübung am Donnerstag, bei der auch Vertreter von Rotem Kreuz, Polizei und ASFINAG anwesend waren. Organisiert wurde die Übung von OBI Martin Bergmüller sen. – Ortsfeuerwehrkommandant a.D. der Feuerwehr Pfarrwerfen, der selbst Mitglied der Expertengruppe ist. „Neue Einsatztaktik: Gemeinsame Tunnelübung von Feuerwehr, Rotem Kreuz, Polizei und ASFINAG“ weiterlesen


Übung mit hochmoderner Drehleiter in Filzmoos

Anfang Mai organisierte die Feuerwehr Filzmoos gemeinsam mit der Feuerwehr Altenmarkt eine Übung mit der hochmodernen neuen Drehleiter aus Altenmarkt. Im letzten Jahr wurde die alte Drehleiter nach knapp 30 Jahren im Dienst durch das neue Fahrzeug ersetzt. Nach der Begutachtung verschiedener Drehleitern und Teleskopmastbühnen anderer Feuerwehren sowie Ausschreibung des Fahrzeuges entschied man sich schließlich für eine L32A XS 3.0 von Rosenbauer/Metz. „Übung mit hochmoderner Drehleiter in Filzmoos“ weiterlesen


Übung des Bezirksführungsstabs in St. Johann im Pongau

Am Samstag, den 16.11.2019 fand in St. Johann im Pongau eine Übung des Bezirksführungsstabs (BFÜST) statt. Bei der jährlich stattfindenden Übung wird die Arbeitsweise, die Kommunikation und die Abarbeitung von verschiedenen Einsatz-Szenarien geübt, um im Einsatzfall auf alle möglichen Einsatzarten gerüstet zu sein.

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Gasteinertal Übung bei der Schlossalmbahn Bad Hofgastein

Am 5. Oktober 2019 wurde die jährlicher Alarmübung der Gasteiner Feuerwehren bei der Schlossalmbahn in Bad Hofgastein abgehalten. Ein umfassendes Szenario forderte dabei die Kräfte von den drei Feuerwehren, dem Roten Kreuz, der Bergrettung Bad Hofgastein sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gasteiner Bergbahnen AG.

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Ausbildung zum Umgang mit Gefahrgut im Gleisbereich mit ÖBB

Am Samstag, den 30.03.2019 fand in Schwarzach im Pongau ein umfassendes Ausbildungsprogramm für die Feuerwehren des Bezirkes Pongau statt. Durch das zunehmende Transportvolumen von gefährlichen Stoffen auf den heimischen Gleisanlagen werden Einsatzkräfte der Feuerwehr vor neue Herausforderungen gestellt, sollte es zu einem Unfall kommen. Um hierzu gerüstet zu sein, führen die Feuerwehren des Bezirkes Pongau zusammen mit Fachkräften der ÖBB regelmäßige Schulungen durch.

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Gefahrgutübung bei Firma Adient am 16.06.2018

Am Samstag, den 16.06.2018 fand in Radstadt/Mandling bei der Firma Adient eine groß angelegte Gefahrgutübung der Feuerwehren des Landes Salzburg sowie der Steiermark statt. Insgesamt 239 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettung sowie der Bezirkshauptmannschaft sowie 25 „verletzte“ Statisten nahmen an der Übung teil.

In der Übungsannahme kommt es auf Grund eines technischen Defektes bei einem Druckluftkessel zu einer Explosion und in weiterer Folge zu einem Brand in der Produktionshalle des Fertigungsbetriebes. Bei dieser Brandausbreitung wurden insgesamt 25 Personen in der Produktionshalle durch den Rauch eingeschlossen und mussten durch die Einsatzkräfte gefunden und gerettet werden. Durch die großen Ausmaße der Halle und der zugehörigen Gänge gestaltete sich die Suche als zeitaufwändig. Insgesamt 11 Atemschutztrupps waren von den Feuerwehren des Abschnitt 1 Pongau sowie des Bezirk Liezen im Einsatz, um alle eingeschlossenen Personen zu retten. Zugleich wurde die Brandbekämpfung durch die Feuerwehren erfolgreich vorgenommen.

Zeitgleich zum Brandausbruch ging das Übungsszenario davon aus, dass bei einem LKW in der Abfüllanlage eine Leckage am Tank aufgetreten ist. Bei dem ausgetretenen Stoff handelt es sich mit Toluoldiisocyanat um einen flüssigen, hoch giftigen und hoch reaktiven Stoff, der in Verbindung mit Wasser giftige Brandprodukte erzeugt, sich stark erhitzt und zugleich ätzende Dämpfe hervorruft. Die mit dem Stoff in Verbindung gekommenen Mitarbeiter wurden durch die Einsatzkräfte gerettet und umgehend dekontaminiert und zur weiteren Versorgung dem Roten Kreuz übergeben. Darauf wurde die Leckage am LKW durch Atemschutztrupps in Schutzstufe 3, das bedeutet einem gasdichtem Chemikalien-Schutzanzug, so abgedichtet, dass nachfolgend eine gefahrlose Bergung des Stoffes durch Umpumpen möglich war.

„Bei der Übung wurde insbesondere die landesübergreifende Zusammenarbeit der Einsatzkräfte geübt, die im Rahmen der Übung hervorragend funktioniert“, freut sich Bezirksfeuerwehrkommandant Robert Lottermoser. Bei dieser Übung stand auch die Nutzung des Digitalfunk im Fokus, der im Pongau seit 2017 im Einsatz ist. Durch die neue Funktechnologie ist eine landesübergreifende Kommunikation der Einsatzkräfte möglich, auch die Kommunikation zwischen Feuerwehr und Rotem Kreuz ist nun dadurch erheblich vereinfacht.

Das Rote Kreuz übernahm in dem Übungsszenario die Verletztenversorgung und versorgte die teilweise schwer verletzten Patienten. Bei der Übung wurden die neuen Durchführungsbestimmungen für das Großeinsatzmanagement erstmalig erprobt und für gut befunden. Dabei handelt es sich um einen neuen Verfahrensablauf in Verbindung mit einer neu konzipierten Patientenleittasche.

Insgesamt nahmen an der Übung 157 Kräfte der Feuerwehren, 49 Einsatzkräfte des Roten Kreuzes mit 3 Ärzten sowie 3 Vertreter der Bezirkshauptmannschaft sowie der Landeschemiker Landes Salzburg teil.


Waldbrandübung in Großarl

Waldbrand auf ca. 1.400 Höhenmeter im Bereich der Gehwolfheimalm – so lautete die Übungsannahme für die Bezirkswaldbrandübung am Samstag, den 28.04.2018 in Großarl.

Da die Zufahrt mit dem PKW aufgrund der beschneiten Pisten nicht möglich war, wurde vom Einsatzleiter umgehend ein Hubschrauber angefordert.

Beim anschließenden Erkundungsflug wurde festgestellt, dass im Bereich südwestlich der Gehwolfheimalm ein Waldbrand mit einer Fläche von ca. 800 m² vorherrscht. Des Weiteren wurde festgestellt, dass sich im Bereich des Brandherdes zwei Jugendliche aufhalten, welche sich offensichtlich in einer Notlage befinden. Die Position der Jugendlichen wurde mittels GPS-Koordinaten festgehalten.

Vom Einsatzleiter Großarl wurden aufgrund der Erkenntnisse der Erkundung die Alarmstufe 4 mit Alarmierung der Feuerwehren Hüttschlag, St. Johann und Schwarzach ausgelöst sowie zusätzliche Kräfte aus Bischofshofen und Goldegg alarmiert. Des Weiteren wurden die Waldbrandausrüstung Pongau, die Waldbrandausrüstung des Landesfeuerwehrkommandos Salzburg und der Kerosintank vom Landesfeuerwehrkommando sowie zwei weitere Hubschrauber angefordert.

Von der Einsatzleitung und den automatisch mitalarmierten Flughelfern wurde umgehend ein Plan für die Errichtung einer ca. zwei Kilometer langen Relaisleitung mit einem Höhenunterschied von ca. 500 m sowie der Personen- und Materialtransport mittels Hubschraubern erstellt. Weiters wurde eine Einsatzleitung mit Einsatzleiter Berg OFK Großarl HBI Josef Prommegger, Einsatzleiter Tal OFK Hüttschlag OBI Thomas Gruber und Gesamteinsatzleiter AFK 2 BR Roman Spiegel, welcher von BFK OBR Robert Lottermoser und AFK 1 BR Christian Lackner unterstützt wurde, gebildet.

Die Bergrettung Großarl, die zur Rettung der beiden Jugendlichen angefordert wurde, ortete diese anhand der übermittelten GPS-Koordinaten. Nach einer entsprechenden Anlaufzeit wurden die Flugrotationen unter der Koordination von Flug-Einsatzleiter OFK St. Johann HBI Johann Überbacher aufgenommen.

Als erste Löschmaßnahmen wurden Feuerwehrkameraden mit Löschrucksäcken an die Einsatzstelle geflogen. Weiters wurde vorerst das Wasser durch die Hubschrauber durch das sogenannte „Bambi Bucket“ an die Einsatzstelle geflogen, dadurch konnten die Löscharbeiten mit einer Waldbrandspritze durchgeführt werden. Die Wasserentnahme erfolgte aus der auf ca. 900 Höhenmeter hoch gelegenen Großarler Ache und wurde vom Hubschrauber aus großen mobilen Behältern entnommen. Nach Aufbau der zwei Kilometer langen Relaisleitung und insgesamt zehn Relais-Pumpen wurde das Wasser an den Brandherd gepumpt und der Brandangriff konnte mit zwei C-Rohren fortgeführt werden.

In der Zwischenzeit konnten die zwei in Notlage befindlichen Personen von der Bergrettung gerettet werden. Eine dieser Personen war schwer verletzt und musste ins Tal getragen werden. Die zweite Person war nicht verletzt und konnte den Abstieg selbständig durchführen. Es wurde noch festgestellt, dass der Brand durch diese beiden Personen verursacht wurde.

Um ca. 16.50 Uhr konnte durch den Einsatzleiter Berg HBI Josef Prommegger „Brand aus“ gegeben werden und das gesamte Material sowie die Mannschaft koordiniert wieder ins Tal abgeflogen werden.

Bei der anschließenden Übungsnachbesprechung konnte festgestellt werden, dass das Übungsziel erreicht wurde und die Koordination zwischen den einzelnen Einsatzorganisationen vorbildlich funktioniert.

Im Zuge der Übungsplanung und Durchführung hat sich wieder einmal gezeigt, dass durch das regelmäßige Arbeiten und Üben der verschiedenen Einsatzorganisationen in gemeinsam ausgerichteten Übungen, eine hohe Leistungsfähigkeit erreicht werden kann, die auch im Einsatzfall zu guten Ergebnissen führen wird. Zudem wurde durch die Einführung des Digitalfunks die Koordination und Kommunikation zwischen den Einsatzorganisationen weiterhin optimiert, was sich auch im Rahmen dieser Übung erneut unter Beweis stellen konnte.

Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle auch den Einsatzkräften der Bergrettung, des Roten Kreuzes, der Polizei sowie dem Bundesheer, welche in der Übung umfassend eingebunden waren und diese bestmöglich unterstützten.

An der Übung waren folgende Feuerwehren bzw. Feuerwehrflughelfer aus dem Pongau und Tennengau und Landesfeuerwehrkommando Salzburg mit 182 Mann und 36 Fahrzeugen beteiligt: Großarl, Hüttschlag, St. Johann, Schwarzach, Goldegg, Bischofshofen, Bad Gastein, Abtenau, Golling, Kuchl und LFK Salzburg.

Des Weiteren standen auch die Polizei, zwei Hubschrauber des Österreichischen Bundesheeres, ein Hubschrauber des BMI, BFK OBR Robert Lottermoser, AFK 1 BR Christian Lackner, AFK 2 BR Roman Spiegel, die Bergrettung Großarl und das Rote Kreuz im Einsatz.

Im Rahmen der Übung beteiligten sich insgesamt 183 Einsatzkräfte mit einem Gesamtstundenaufwand von über 1.500 Mannstunden. Zudem hinzuzuzählen sind rund 300 Stunden in Hinsicht auf die Übungsvorbereitung, Planung und Koordination zur Ausrichtung.


Übung im Tauerntunnel mit dem Rettungszug der ÖBB

Am 14.10.2017 / 20:05 Uhr Löst ein Lokfüher bei Km 5,545 im Tauerntunnel zwischen Böckstein und Mallnitz Alarm aus. „Aus einen Kesselwagon dringt ein Chemischer/ Leicht entzündlicher Stoff aus“. Über die ÖBB Einsatzleitung / LAWZ Kärnten und LAWZ Salzburg wird der Alarm ausgelöst.

Es besteht Brandgefahr durch den leicht entzündbaren und Verdampfbaren Stoff. Der Tunnel ist stark verraucht. Die Angrenzenden Feuerwehren Bad Gastein, Mallnitz, Obervellach und Kolbnitz sowie die Polizei aus Salzburg und Kärnten und das Rote Kreuz werden über den Notruf verständigt.

Nach Abklärung über die Windrichtung im Tunnel fuhr die Feuerwehr Bad Gastein als erster mit dem Rettungszug vom Anlauftal als erste in den Tunnel zur Einsatzstelle. Nach der Erkundung wird der Lokführer mittels Atemschutz aus der Lokomotive gerettet und dem Roten Kreuz im Rettungszug übergeben.

Nach der Feststellung um welchen Gefahren Stoff es sich Handelt wurde unter Vollschutz mit der Abdichtung des Kesselwagons begonnen. Der gefährliche Stoff wurde in dafür eigens vorgesehene Auffangbecken geleitet. Das Übungsziel war die Kommunikation zwischen den Feuerwehren Salzburg (Digitalfunk) und Kärnten (Analog).

Es waren 105 Männer/Frauen von Feuerwehr, ÖBB, Polizei, Behörden und Rotem Kreuz im Einsatz.

Übungsende ca. 15.10.2017 / 01:00 Uhr.

Gesamteinsatzleiter der Feuerwehren war OFK OBI Bernd Lerchbaumer / Feuerwehr Mallnitz

Text und Bilder:
presse@ff-badgastein.at
www.ff-badgastein.at

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